Implantate . Sicheres Tragegefühl

Egal ob einer, mehrere oder alle Zähne ersetzt werden müssen – mit dieser Art des modernen Zahnersatzes erhalten Sie Ihre gewohnte Lebensqualität mit natürlichem Aussehen. Die Implantate sind künstliche Zahnwurzeln aus stabilem Titan, die direkt im Kieferknochen verankert werden. Das sorgt für einen sicheren Halt und perfekten Kaukomfort. Viele Probleme in der Zahnmedizin sind auf ein Fehlen von Zähnen oder ganzer Zahngruppen zurückzuführen. So kann eine fehlende Abstützung des Kiefers zu massiven Schmerzsyndromen führen. Mittels Implantaten kann man dies vermeiden und seine Mundgesundheit wiederherstellen.

Heutzutage stellt die Implantation eine ausgreifte und sichere Methode dar, fehlende Zähne zu ersetzen.

Die Behandlung mittels Implantaten gliedert sich in vier Abschnitte:
 
1.    Spezielle Diagnostik:
In diesem Behandlungsabschnitt wird geprüft, welche Position und Größe das Implantat haben soll. Zusätzlich wird festgestellt, ob weitere Maßnahmen, wie Knochenaufbauten notwendig sind. Denn nur ein Implantat in richtiger Position, umgeben von genügend Knochen, ist auch für eine Krone oder zur Verankerung einer Prothese geeignet. Ganz nach dem Motto: Es muss alles bekannt sein, bevor es richtig los geht.
 
2.    Die Implantation – Das Setzen eines Implantates:
Der eigentliche Eingriff, d.h. der chirurgische Eingriff selbst erfolgt in der Regel unter lokaler Betäubung und ist für Sie schmerzfrei. Die Wunde heilt innerhalb weniger Tage.
 
3.    Die Einheilphase – Auch Implantate müssen festwachsen:
In dieser Phase geht das Implantat eine feste Verbindung mit dem Knochen ein. Aufgrund der speziellen Struktur der Implantatoberfläche können sich Knochenzellen anlagern und zu einer stabilen Verbindung führen. Für diese Knochenanlagerung benötigt unser Körper in der Regel drei Monate.
 
4.    Die endgültige Versorgung – Das große Finale:
Die prothetische Versorgung stellt das eigentliche Ziel dar. Endlich werden die Kronen oder die Verankerungen auf das Implantat fixiert. Diese Maßnahmen entsprechen einer normalen Versorgung so wie es auf natürlichen Zähnen erfolgt. Es muss eine Abformung gemacht werden. Der Zahntechniker erstellt dann die gewünschte Versorgung anhand der ihm zur Verfügung gestellten Unterlagen. Hierbei werden beispielsweise der Biss, die Zahnform und natürlich auch die gewählte Zahnfarbe berücksichtigt.

Natürlich werden Sie zu jedem Zeitpunkt über die genauen Schritte aufgeklärt und über notwendige Maßnahmen informiert.

Seit vielen Jahrzehnten ist die Kronen- und Brückenprothetik ein probates Mittel, Zähne und Zahngruppen langfristig zu versorgen. Hierzu gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten. Grundsätzlich gibt es zwei Versorgungformen: Den festsitzenden und den herausnehmbare Zahnersatz.

Der festsitzende Zahnersatz . Ein Stück Lebensqualität

Das primäre Ziel in der modernen Zahnheilkunde ist die Versorgung mit festsitzendem Zahnersatz. Diese Versorgungsform stellt eine natürliche Versorgung der behandlungsbedürftigen Zähne dar.
Hierzu muss der Zahn für die Aufnahme einer Krone oder als Pfeiler für eine Brücke vorbereitet werden: Im Grund muss nur Platz geschaffen werden, damit später die Versorgung hineinpasst. Im Schnitt werden ca.1-1,4 mm vom Zahn abgeschliffen und es wird ein Abdruck genommen. Der Zahntechniker erstellt ein Gipsmodell, worauf er die Krone unter Berücksichtigung von Zahnfarbe und -form und Biss herstellt. In einer weiteren Sitzung gliedern wir dann die Versorgung ein.
 

Prothesen . Häufig genutzt - aber!!!!

Prothesen sind herausnehmbarer Zahnersatz. Sie können beim Verlust von mehreren oder allen Zähnen auf verschiedene Art gefertigt werden. Problematisch ist bei Prothesen immer wieder der Tragekomfort. Da Prothesen sich auf der Mundschleimhaut abstützen, kann es häufig zur Ausbildung von schmerzhaften Druckstellen kommen. Wir beraten Sie gerne zu Alternativen!

Parodontitisbehandlung . Bleiben Sie gesund!

Die Zahnfleischentzündung ist eine sehr ernstzunehmende Erkrankung.
 
Wie gesund ist Ihr Zahnfleisch?

  • Ist Ihr Zahnfleisch geschwollen?
  • Blutet Ihr Zahnfleisch beim Zähneputzen oder bei der Benutzung eines Zahnstochers bzw. anderer Hilfsmittel zur Zahnreinigung?
  • Ist Ihr Zahnfleisch zurückgegangen?
  • Beobachten Sie eine zunehmende Lockerung Ihrer Zähne?
  • Tritt eine gelbliche, eiterähnliche Flüssigkeit am Zahnfleischsaum aus, wenn Sie Ihr Zahnfleisch massieren?
  • Hat sich Ihre Zahnstellung verändert und haben sich dabei Lücken gebildet?

Sollten Sie eine der Frage mit „Ja“ beantworten, rufen Sie uns an.
 
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Zahn- und Zahnfleischinfektionen erhöhen mit großer Wahrscheinlichkeit, das Risiko für einen Schlaganfall. Dieser wird in 15% der Fälle von einer Gehirnblutung ausgelöst. In Japan untersuchte man den Speichel von Schlaganfallpatienten und fand dort eine Variante des Kariesverursachers Streptococcus mutans, der Proteine produziert, die an den Wänden kleinerer Blutgefäßen Entzündungen auslösen. Gelangen solche Keime aus dem Mund in den Blutkreislauf, könnte die Gefahr einer Blutung im Gehirn und die Wahrscheinlichkeit eines Schlaganfalls steigen. Diese Untersuchungen zeigen, wie wichtig Mundgesundheit für ein gesundes Gehirn ist.
 
Ausgewertet wurden Speichelproben von 100 im Schnitt 70 Jahre alten Schlaganfallpatienten. In 50% der Proben waren Streptococcus-mutans-Bakterien enthalten, eine der wichtigsten kariesverursachenden Bakterienarten. Aus Tierexperimenten ist bekannt, dass diese Bakterien intrazerebrale Blutungen auslösen können, wenn diese über die Blutbahn in die Gehirngefässe gelangen. Dies zeigt uns, dass die Mundgesundheit einen entscheidenden Beitrag zum allgemeinen Wohlbefinden leistet.